Deutsche Kirchenlieder, S.669a (Franz Liszt): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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I. Es segne uns Gott, unser Gott
und geb uns seinen Frieden.
Amen.
 
II. Gott sei uns gnädig und barmherzig
und geb uns seinen göttlichen Segen.
Erlasse uns sein Antlitz leuchten,
daß wir auf Erden erkennen seine Wege.
 
III. Nun ruhen alle Wälder,
Vieh, Menschen,Städt und Felder,
es schläft die ganze Welt,
ihr aber meine Sinnen,
auf, ihr sollt beginnen
was eurem Schöpfer wohlgefällt.
 
IV. Oh Haupt voll Blut und Wunden,
voll Schmerz und voller Hohn,
oh Haupt zum Spott gebunden
mit einer Dornenkron!
Oh Haupt sonst schön gezieret
mit höchster Her und Zier,
jetzt aber höchst beschimpfet,
gegrüsset seist du mir!
 
V. Oh Lamm Gottes unschuldig
am Stamm des Kreuzes geschlachtet,
allzeit erfund’n geduldig,
wiewohl du warest verachtet:
all Sünd hast du getragen,
sonst müßten wir verzagen.
Erbarm dichunser, oh Jesus!
 
VI. Was Gott tut das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille,
wie er fängt meine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott, der in der Not
mich wohl weiß zu erhalten,
drum laß ich ihn nur walten.
 
VII. Wer nur den lieben Gott läßt walten
und hoffet auf ihn alle Zeit,
den wird er wunderbar erhalten
in aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
der hat auf keinen Sand gebaut.
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Revision as of 13:45, 22 September 2013

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Editor: Manfred Hößl (submitted 2013-09-22).   Score information: A4, 17 pages, 185 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: Nr. 2-7 A,T,B added

General Information

Title: 7 dt. Lieder
Composer: Franz Liszt

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredLied

Language: German
Instruments: Organ
Published:

Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

I. Es segne uns Gott, unser Gott
und geb uns seinen Frieden.
Amen.

II. Gott sei uns gnädig und barmherzig
und geb uns seinen göttlichen Segen.
Erlasse uns sein Antlitz leuchten,
daß wir auf Erden erkennen seine Wege.

III. Nun ruhen alle Wälder,
Vieh, Menschen,Städt und Felder,
es schläft die ganze Welt,
ihr aber meine Sinnen,
auf, ihr sollt beginnen
was eurem Schöpfer wohlgefällt.

IV. Oh Haupt voll Blut und Wunden,
voll Schmerz und voller Hohn,
oh Haupt zum Spott gebunden
mit einer Dornenkron!
Oh Haupt sonst schön gezieret
mit höchster Her und Zier,
jetzt aber höchst beschimpfet,
gegrüsset seist du mir!

V. Oh Lamm Gottes unschuldig
am Stamm des Kreuzes geschlachtet,
allzeit erfund’n geduldig,
wiewohl du warest verachtet:
all Sünd hast du getragen,
sonst müßten wir verzagen.
Erbarm dichunser, oh Jesus!

VI. Was Gott tut das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille,
wie er fängt meine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott, der in der Not
mich wohl weiß zu erhalten,
drum laß ich ihn nur walten.

VII. Wer nur den lieben Gott läßt walten
und hoffet auf ihn alle Zeit,
den wird er wunderbar erhalten
in aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
der hat auf keinen Sand gebaut.