Ich ging durch einen grasgrünen Wald (Christoph Koscielny): Difference between revisions
(Created page with "==Music files== {{Legend}} *{{subst:NewWork1}} {{CPDLno|32492}} [{{filepath:Ich_ging_durch.pdf}} {{pdf}}] [ Other, Unknown] {{Editor|Christoph Koscielny|2014-07-22}}{{ScoreIn...") |
m (Text replacement - "{{Published|}}" to "{{Pub|1|}}") |
||
(13 intermediate revisions by 4 users not shown) | |||
Line 1: | Line 1: | ||
==Music files== | ==Music files== | ||
{{Legend}} | {{#Legend:}} | ||
*{{PostedDate|2014-07-23}}{{CPDLno|32492}} [[Media:Ich_ging_durch.pdf|{{pdf}}]] [[Media:Ich_ging_durch.mid|{{mid}}]] | |||
*{{ | |||
{{Editor|Christoph Koscielny|2014-07-22}}{{ScoreInfo|A4|2|49}}{{Copy|Public Domain}} | {{Editor|Christoph Koscielny|2014-07-22}}{{ScoreInfo|A4|2|49}}{{Copy|Public Domain}} | ||
:'''Edition notes:''' | :'''Edition notes:''' | ||
Line 14: | Line 13: | ||
{{Genre|Secular|Folksongs}} | {{Genre|Secular|Folksongs}} | ||
{{Language|German}} | {{Language|German}} | ||
{{Instruments|A cappella}} | |||
{{Pub|1|}} | |||
'''Description:''' Melody and lyrics are from Darmstadt (in Hessen/Germany). | '''Description:''' Melody and lyrics are from Darmstadt (in Hessen/Germany). | ||
Line 23: | Line 22: | ||
==Original text and translations== | ==Original text and translations== | ||
{{ | {{Text|German| | ||
Ich ging durch einen grasgrünen Wald, | |||
da hört ich die Vögelein singen, | |||
sie sangen so jung, sie sangen so alt, | |||
die kleinen Vögelein in dem Wald, | |||
die hört ich so gerne wohl singen. | |||
Stimm an, stimm an, Frau Nachtigall, | |||
sing mir von meinem Feinsliebchen! | |||
Sing mir es so hübsch, sing mir es so fein: | |||
Heut Abend, da will ich bei ihr sein, | |||
sie halten in meinen Armen. | |||
Der Tag verging, die Nacht brach an, | |||
der Knabe kam gegangen, | |||
er klopfte so leise mit seinem Ring: | |||
Mach auf, mach auf, herzliebstes Kind! | |||
Ich habe schon lange gestanden. | |||
So lang gestanden, das hast du nicht, | |||
ich habe ja noch nicht geschlafen; | |||
hab immer gedacht in meinem Sinn: | |||
wo ist mein allerliebst Schätzchen hin? | |||
wo bist du so lange geblieben? | |||
Wo ich so lange geblieben bin, | |||
das kann ich dir, Schätzchen, wohl sagen: | |||
wohl bei dem Bier, wohl bei dem Wein, | |||
allwo die schönen Mädchen sein; | |||
da bin ich auch jederzeit gerne. | |||
Ihr Jungfern nehmt euch wohl in Acht | |||
und traut keinem Junggesellen! | |||
Sie versprechen euch viel und haltens nicht, | |||
sie führen euch alle nur hinter das Licht | |||
und tun sich nur immer verstellen.}} | |||
[[Category:Sheet music]] | [[Category:Sheet music]] | ||
[[Category:Modern music]] | [[Category:Modern music]] |
Revision as of 14:23, 22 June 2019
Music files
ICON | SOURCE |
---|---|
Midi | |
MusicXML | |
File details | |
Help |
- Editor: Christoph Koscielny (submitted 2014-07-22). Score information: A4, 2 pages, 49 kB Copyright: Public Domain
- Edition notes:
General Information
Title: Ich ging durch einen grasgrünen Wald
Composer: Christoph Koscielny
Lyricist:
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Secular, Folksong
Language: German
Instruments: A cappella
First published:
Description: Melody and lyrics are from Darmstadt (in Hessen/Germany). 1. Edition, 1841
External websites:
Original text and translations
German text
Ich ging durch einen grasgrünen Wald,
da hört ich die Vögelein singen,
sie sangen so jung, sie sangen so alt,
die kleinen Vögelein in dem Wald,
die hört ich so gerne wohl singen.
Stimm an, stimm an, Frau Nachtigall,
sing mir von meinem Feinsliebchen!
Sing mir es so hübsch, sing mir es so fein:
Heut Abend, da will ich bei ihr sein,
sie halten in meinen Armen.
Der Tag verging, die Nacht brach an,
der Knabe kam gegangen,
er klopfte so leise mit seinem Ring:
Mach auf, mach auf, herzliebstes Kind!
Ich habe schon lange gestanden.
So lang gestanden, das hast du nicht,
ich habe ja noch nicht geschlafen;
hab immer gedacht in meinem Sinn:
wo ist mein allerliebst Schätzchen hin?
wo bist du so lange geblieben?
Wo ich so lange geblieben bin,
das kann ich dir, Schätzchen, wohl sagen:
wohl bei dem Bier, wohl bei dem Wein,
allwo die schönen Mädchen sein;
da bin ich auch jederzeit gerne.
Ihr Jungfern nehmt euch wohl in Acht
und traut keinem Junggesellen!
Sie versprechen euch viel und haltens nicht,
sie führen euch alle nur hinter das Licht
und tun sich nur immer verstellen.