Ich lieb dich, Herr, von Herzen sehr, SWV 114 (Heinrich Schütz): Difference between revisions
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{{Vs|1}} Ich lieb dich, Herr, von Herzen sehr, | {{Vs|1}} Ich lieb dich, Herr, von Herzen sehr, | ||
Mein starker Fels in Nöten, | |||
Mein feste Burg, o Gott, mein Herr, | |||
Mein Hort, mich zu erretten, | |||
Ich trau fest auf dich, mein Schild, | |||
mein Schild, | Du wirst nicht Absetzen von mir, | ||
Ich schrei und ruf zu dir, | |||
Hilf mir von meinen Feinden. | |||
{{Vs|2}} Des Todes Band umfingen mich | {{Vs|2}} Des Todes Band umfingen mich | ||
Mit Schrecken viel und Grausen, | |||
der Höllen Flut ergossen sich | der Höllen Flut ergossen sich | ||
Übr mich mit großem Brausen, | |||
Die Strick Belial | Die Strick Belial | ||
Mich umfingen all, | |||
In äußerster Not | In äußerster Not | ||
Rief ich zu dir, mein Gott, | |||
Da halfst du mir aus Nöten. | |||
{{Vs|3}} Die Erd | {{Vs|3}} Die Erd erbebt und sich bewegt, | ||
Herr Gott, | Herr Gott, für deinem Schelten, | ||
Der Berge Grundfest | Der Berge Grundfest sich erregt, | ||
Mussten deins Zorns entgelten, | |||
Dampf, Feuer von dir | Dampf, Feuer von dir | ||
Mit Blitz ging herfür, | |||
Du neigst den Himmel | Du neigst den Himmel | ||
Und fuhrst herab gar schnell, | |||
Mit Finsternis bekleidet. | |||
{{Vs|4}} Du fuhrst daher auf Cherubim, | {{Vs|4}} Du fuhrst daher auf Cherubim, | ||
Tätst auf Windflügeln schweben, | |||
Dein Zelt war finster um und um | Dein Zelt war finster um und um | ||
Mit Wolken schwarz umgeben, | |||
Glanz ging | Glanz ging für dir her, | ||
Trennt die Wolken schwer, | |||
Mit Hagel und Feur | |||
Schlugst du drein | Schlugst du drein ungeheur | ||
Und ließt dein Donner brausen. | |||
{{Vs|5}} Dein | {{Vs|5}} Dein Gschütz unter die Feinde kracht | ||
Mit Blitz, Hagl, Feuerstrahlen, | |||
Zerstreuest sie durch deine Macht, | |||
Groß Wasserström | Groß Wasserström herqualen, | ||
Des Erdbodens Grund | Des Erdbodens Grund | ||
Sich zerriss zur Stund, | |||
Dein Zoren und Grimm | Dein Zoren und Grimm | ||
Brach ein mit Ungestüm, | |||
Vertilgt die Feind zu Grunde. | |||
{{Vs|6}} | {{Vs|6}} Von Himmel kam dein Hülf herab, | ||
Du führtest mich aus Nöten, | |||
Du jagst mich meinen Feinden ab, | Du jagst mich meinen Feinden ab, | ||
Der Sinn war, mich zu töten, | |||
Als ich lebte kaum, | Als ich lebte kaum, | ||
Machst du Herr mir Raum, | |||
In meim höchsten Leid | |||
Kamst du zu rechter Zeit, | |||
Beweisest mir dein Güte. | |||
{{Vs|7}} Der Herr erzeigt mir | {{Vs|7}} Der Herr erzeigt mir deine Gnad, | ||
Weil ich auf ihn fest traue, | |||
Erzürn ihn nicht mit böser Tat, | Erzürn ihn nicht mit böser Tat, | ||
Auf sein Wort stets ich schaue | |||
Und halt seinen Weg, | |||
Geh nicht fremden Steg, | |||
Tu nicht wider Gott, | |||
Verwerf nicht sein Gebot | |||
Und hüte mich für Sünden. | |||
{{Vs|8}} | {{Vs|8}} Der Herr acht groß elende Leut, | ||
Den Stolzen tut er hassen, | |||
Mein Trübsal kehrt er all zur Freud, | |||
er | Er hat mich nie verlassen, | ||
Mit ihm kann ich wohl | |||
Siegen, wie ich soll, | |||
Kriegsvolk ich zerschmeiß, | |||
Behalt den Ehrenpreis, | |||
Spring mit ihm über Mauren. | |||
{{Vs|9}} Der Herr acht groß elende Leut' | {{Vs|9}} Der Herr acht groß elende Leut' | ||
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behalt' den Ehrenpreis, | behalt' den Ehrenpreis, | ||
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{{Text|Simple| | |||
{{Vs|10}} Ohn | {{Vs|10}} Ohn Wandel Gottes Wege sind, | ||
Sein Wort ist lautr und reine, | |||
Wer Gott vertraut, Hülf bei ihm | Wer Gott vertraut, Hülf bei ihm findt, | ||
Er ist der Herr alleine, | |||
Er ist unser Schild, | Er ist unser Schild, | ||
Kein Macht ohn ihn gilt, | |||
Denn wo ist ein Gott, | |||
Der helfen könnt aus Not, | |||
Gleich wie du, Herr Zebaoth? | |||
{{Vs|11.}} Er rüstet mich mit großer Kraft, | {{Vs|11.}} Er rüstet mich mit großer Kraft, | ||
Tut mich sein Wege lehren, | |||
Dass ich entgeh aus aller Haft, | |||
Durch ihn komm ich zu Ehren, | |||
Er | Er lehrt mein Hand | ||
Zu tun Widerstand, | |||
Den Feind zu bestahn, | |||
Durch ihn recht spannen kann | |||
Und die Feind überwinde. | |||
{{Vs|12}} Gott selber ist mein Schild und Heil, | {{Vs|12}} Gott selber ist mein Schild und Heil, | ||
Sein Rechte tut mich stärken, | |||
Sein Züchtigung | Sein Züchtigung kömmt mir zuteil, | ||
Sein Lieb dabei ich merke, | |||
Wenns zum Treffen geht, | Wenns zum Treffen geht, | ||
Zur Zeit er mir steht | |||
Und räumt mir den Plan, | |||
Dass ich frei fechten kann | |||
Und die Feind überwinde. | |||
{{Vs|13}} Ich schlag sie in die Flucht behend | {{Vs|13}} Ich schlag sie in die Flucht behend | ||
Und bring sie all ums Leben, | |||
Ihr keiner wieder um sich | Ihr keiner wieder um sich wendt, | ||
Den Geist habn sie aufgeben, | |||
Den Sieg gibst du mir, | Den Sieg gibst du mir, | ||
Der Feind fällt für dir, | |||
Du schlägst ihn zurück | Du schlägst ihn zurück | ||
Und machst zunicht sein Tück, | |||
Mein | Mein Hasser du verstörest. | ||
{{Vs|14}} Sie rufen wohl, du hörest nicht, | {{Vs|14}} Sie rufen wohl, du hörest nicht, | ||
Vergebens ist ihr Schreien, | |||
Sie sind zerstreuet und vernicht | Sie sind zerstreuet und vernicht, | ||
Wie von dem Wind die Spreuen, | |||
Zerstoßen mit Macht, | Zerstoßen mit Macht, | ||
Zunicht werd die Pracht, | |||
Wie Kot ausgeschütt, | |||
Den man mit Füßen tritt, | |||
Will ich sie rein wegräumen. | |||
{{Vs|15}} Des zänkischen Volks hilfst du mir ab, | {{Vs|15}} Des zänkischen Volks hilfst du mir ab, | ||
Machst mich zum Haupt der Heiden, | |||
Ein Volk in | Ein Volk in meinem Dienst ich hab, | ||
Das mich nicht kannt vorzeiten, | |||
Sie folgen mir gern, | Sie folgen mir gern, | ||
Die andre sind fern, | |||
Entfremdt von dem Heil, | |||
Sie gbären einen Feil, | |||
In Banden sie verschmachten. | In Banden sie verschmachten. | ||
{{Vs|16}} Noch lebet Gott, mein höchster Hort, | {{Vs|16}} Noch lebet Gott, mein höchster Hort, | ||
Den ich lob alle Stunden, | |||
Er zeigt mir Heil in seinem Wort, | Er zeigt mir Heil in seinem Wort, | ||
Durch ihn hab ich Rach funden | |||
Wider meine Feind, | |||
Der so gar viel seind, | |||
Er zwingt unter mich, | Er zwingt unter mich, | ||
Die so ganz freventlich | |||
Sich wider mich tun setzen. | |||
{{Vs|17}} Darum will ich Herr danken dir | {{Vs|17}} Darum will ich, Herr, danken dir, | ||
Und deinen Namen preisen | |||
Unter den Heiden, weil du mir | |||
So groß Heil tust beweisen, | |||
Durch dein Gnad bin ich | Durch dein Gnad bin ich | ||
Ein König mächtig, | |||
Dein | Dein gsalbten David | ||
Mit Güt hast überschütt | |||
Und seinen Samen ewig.}} | |||
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{{Text|German| | |||
''Original wording and spelling:'' | ''Original wording and spelling:'' | ||
{{Vs|1}} Ich lieb dich, HErr, von Herzen ſehr/ | |||
{{Vs|1}} Ich lieb dich, HErr, von Herzen | Mein ſtarker Felß in Nöthen/ | ||
Mein feſte Burg, o Gott, mein Herr/ | |||
Mein Hort, mich zu erretten/ | |||
Ich trau feſt auf dich, | |||
Mein Schild, du wirſt nicht | |||
Abſetzten von mir, | |||
Ich ſchrey und ruff zu dir, | |||
Hilff mir von meinen Feinden. | |||
{{Vs|2 | {{Vs|2}} Des Todesband umbfiengen mich | ||
Mit Schrecken viel und Grauſen/ | |||
Der Hellenflut | Der Hellenflut ergoſſen ſich/ | ||
Ubr mich mit großem Brauſen/ | |||
Die Strick Belial | Die Strick Belial | ||
Mich umbfingen all | |||
In eußerſter Noth | |||
Rief ich zu dir/ mein Gott/ | |||
Da halfſt du mir aus Nöten. | |||
{{Vs|3 | {{Vs|3}} Des Todesband umbfiengen mich | ||
Mit Schrecken viel und Grauſen/ | |||
Der Hellenflut ergoſſen ſich/ | |||
Ubr mich mit großem Brauſen/ | |||
Die Strick Belial | |||
Mich umbfingen all | |||
In eußerſter Noth | |||
Rief ich zu dir/ mein Gott/ | |||
Da halfſt du mir aus Nöten. | |||
{{Vs|4 | {{Vs|4}} Du fuhrſt daher auff Cherubim/ | ||
Thetſt auff Windflügeln ſchweben/ | |||
Dein Zelt war | Dein Zelt war finſter umb und umb | ||
Mit Wolcken ſchwartz umbgeben./ | |||
Glanz gieng für dir her/ | Glanz gieng für dir her/ | ||
Trennt die Wolcken ſchwer/ | |||
Mit Hagel und Fewr/ | |||
Schlugſtu drein ungehewr/ | |||
Und lieſt dein Donner brauſen. | |||
{{Vs|5 | {{Vs|5}} Dein Gſchütz unter die Feinde kracht | ||
Mit Plitz/ Hagl/ Fewerſtrahlen/ | |||
Zerſtreweſt ſie durch deine Macht/ | |||
Gros | Gros Waſſerſtröm herqualen/ | ||
Des Erdbodens Grund | Des Erdbodens Grund | ||
Sich zerriß zur Stund | |||
Dein Zoren und Grim | Dein Zoren und Grim | ||
Brach ein mit Ungeſtüm/ | |||
Vertilgt die Feind zu Grunde. | |||
{{Vs|6 | {{Vs|6}} Vom Himmel kam dein Hülff herab | ||
Du führeſt mich aus Nöthen/ | |||
Du | Du jagſt mich meinen Feinden ab/ | ||
Der Sinn war mich zu tödten/ | |||
Als ich lebte kaum/ | Als ich lebte kaum/ | ||
Machſtu HErr mir Raum/ | |||
In meim höchſten Leid | |||
Kamſtu zur rechten Zeit/ | |||
Beweiſeſt mit dein Güte. | |||
{{Vs|7 | {{Vs|7}} Der HERR erzeigt mir ſeine Gnad/ | ||
Weil ich auff ihn feſt trawe/ | |||
Erzürn ihn nicht mit | Erzürn ihn nicht mit böſer That/ | ||
Auff ſein Wort ſtets ich ſchawe/ | |||
Und halt ſeinen Weg/ | |||
Geh nicht frembden Steg/ | |||
Thu nicht wider Gott/ | |||
Verwerff nicht ſein Gebot/ | |||
Und hüte mich für Sünden. | |||
{{Vs|8 | {{Vs|8}} Drumb nach meiner Gerechtigkeit | ||
Der HERR auch meiner ſchonet. | |||
Nach meiner Hände Reinigkeit | Nach meiner Hände Reinigkeit | ||
Er mir mit gutem lohnet. | |||
Heilig/ from und rein | Heilig/ from und rein | ||
Wiltu HERR mit ſeyn/ | |||
Wenn man dich | Wenn man dich ſo ehrt. | ||
Sind denn die Leut verkehrt/ | Sind denn die Leut verkehrt/ | ||
So haben ſie dich zum Feinde. | |||
{{Vs|9 | {{Vs|9}} Der HErr acht groß elende Leut/ | ||
Den ſtoltzen thut er haſſen/ | |||
Mein | Mein Trübſal kehrt er all zur Frewd/ | ||
Er hat mich nie | Er hat mich nie verlaſſen. | ||
Mit ihm kan ich wohl | Mit ihm kan ich wohl | ||
Siegen/ wie ich ſol | |||
Kriegsvolck ich | Kriegsvolck ich zerſchmeiß | ||
Behalt den Ehrenpreiß/ | |||
Spring mit ihm über Mauren.}} | |||
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{{Text|Simple| | |||
{{Vs|10 | {{Vs|10}} Ohn Wandel Gottes Wege ſind/ | ||
Dein Wort iſt lautr und reine/ | |||
Wer Gott vertraut/ Hülf bei ihm findt/ | Wer Gott vertraut/ Hülf bei ihm findt/ | ||
Er iſt der Herr alleine/ | |||
Er | Er iſt unſer Schild/ | ||
Kein Macht ohn ihn gilt/ | |||
Denn wo iſt ein Gott/ | |||
Der helfen könt aus Noth/ | |||
Gleich wie du, HErr Zebaoth? | |||
{{Vs|11 | {{Vs|11}} Er rüſtet mich mit groſſer Krafft/ | ||
Thut mich ſein Wege lehren/ | |||
Daß ich entgeh aus aller Hafft/ | |||
Durch ihn ich kom zu Ehren. | |||
Er lehret meine Hand | Er lehret meine Hand | ||
Zu thun Wiederſtand/ | |||
Den Feind zubeſtahn | |||
Durch ihn recht ſpannen kan | |||
Mein Arm ein Ehren Bogen | |||
{{Vs|12 | {{Vs|12}} Gott ſelber iſt mein Schild und Heil/ | ||
Sein Rechte thut mich ſtärcken/ | |||
Sein Züchtigung kömpt mir zu theil/ | |||
Sein Lieb dabey ich mercke/ | |||
Wenns zum Treffen geht/ | Wenns zum Treffen geht/ | ||
Zur Seit er mir ſteht/ | |||
Und räumt mir den Plan/ | |||
Daß ich frey fechten kan/ | Daß ich frey fechten kan/ | ||
Und die Feind überwinde. | |||
{{Vs|13 | {{Vs|13}} Ich ſchlag ſie in die Flucht behend/ | ||
Und bring ſie all umbs Leben/ | |||
Ihr keiner wieder umb | Ihr keiner wieder umb ſich wend/ | ||
Den Geiſt habn ſie auffgeben/ | |||
Den Sieg | Den Sieg giebſtu mir/ | ||
Der Feind fällt für dir/ | |||
Du | Du ſchlägſt ihn zurück/ | ||
Und machſt zu nicht ſein Tück/ | |||
Mein | Mein Haſſer zu verſtöreſt. | ||
{{Vs|14 | {{Vs|14}} Sie ruffen wohl/ du höreſt nicht/ | ||
Vergebens iſt ihr Schreyen/ | |||
Sie | Sie ſind zerſtreuet und vernicht/ | ||
Wie von dem Wind die Spreuen/ | |||
Zerſtoßen mit Macht/ | |||
Zunicht werd ihr Pracht/ | |||
Wie Koth ausgeſchütt/ | |||
Den man mit Füſſen tritt | |||
Wil ich ſie rein wegreumen. | |||
{{Vs|15 | {{Vs|15}} Des zänkiſchen Volcks hilfftu mir ab/ | ||
Machſt mich zum Häupt der Heyden/ | |||
Ein Volck in deinem | Ein Volck in deinem Dienſt ich hab/ | ||
Das mich nicht kant vorzeiten | |||
Sie folgen mir gern/ | Sie folgen mir gern/ | ||
Die andre ſind fern/ | |||
Entfrembd von dem Heil/ | |||
Sie gbehren einen feil/ | |||
In Banden | In Banden ſie verſchmachten. | ||
{{Vs|16 | {{Vs|16}} Noch lebet Gott mein höchſter Hort/ | ||
Den ich lob alle Stunden/ | |||
Er zeigt mir Heil in | Er zeigt mir Heil in ſeinem Wort/ | ||
Durch ihn hab ich Rach funden | |||
Wieder meine Feind/ | |||
Der ſo gar viel ſeynd. | |||
Er zwingt unter mich/ | Er zwingt unter mich/ | ||
Die ſo gantz freventlich | |||
Sich wider mich thun ſetzten. | |||
{{Vs|17 | {{Vs|17}} Darumb wil ich HErr dancken dir/ | ||
Und deinen Namen preiſen | |||
Unter den Heyden/ weil du mir | |||
So groß Heil thuſt beweiſen/ | |||
Durch dein Gnad bin ich | Durch dein Gnad bin ich | ||
Ein König mächtig/ | |||
Deinn | Deinn gſalbten David | ||
Mit Güt haſt uberſchütt | |||
Und ſeinen Samen ewig.}} | |||
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Revision as of 12:56, 30 November 2019
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- (Posted 2019-04-07) CPDL #53896:
- Original pitch:
- Transposed down a fourth:
- Editor: Gerd Eichler (submitted 2019-04-01). Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from original prints. Continuous barlines are in the original score. Original Note values retained, clefs modernized. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
- Editor: James Gibb (submitted 2017-08-21). Score information: A4, 1 page, 32 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
- Possible error(s) identified. Error summary: Verse 2, missing words: "rief ich zu dir, mein Gott" instead of "rief ich zu Gott"
General Information
Title: Ch lieb dich, Herr, von Herzen sehr, SWV 114
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 18
2nd published: 1894 in Heinrich Schütz: Sämtliche Werke, Volume 16, no. 18
3rd published: 1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Volume 6, p. 18
Description: Psalm 18 from the Becker Psalter.
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 18.
German text Modenized wording and spelling: |
10 Ohn Wandel Gottes Wege sind, |
German text Original wording and spelling: |
10 Ohn Wandel Gottes Wege ſind/ |