O ciechi, il tanto affaticar, che giova?
Tutti tornate alla gran madre antica;
E 'l nome vostro appena si ritrova.
Pur delle mille un'utile fatica,
Che non sian tutte vanità palesi!
Ch' intende i vostri studi, sì me l' dica.
Che vale a soggiogar tanti paesi,
E tributarie far le genti strane
Con gli animi al suo danno sempre accesi?
Dopo l'imprese perigliose, e vane,
E col sangue acquistar terra, e tesoro,
Vie più dolce si trova l'acqua, e 'l pane,
E 'l vetro, e 'l legno, che le gemme, e gli ori.
U' son hor le ricchezze? U' son gli honori,
E le gemme, e gli scetri, e le corone,
E le mitre con purpurei colori?
Miser chi speme in cosa mortal pone!
German translation
Ihr Blinden, was nutzt Euch die große Mühe?
Ihr kehrt alle zur großen, alten Mutter zurück;
Und euer Name läßt sich kaum noch wiederfinden.
Unter tausenden ist nur eine Anstrengung nützlich,
Damit nicht alles blanker Wahn ist!
Wer euer Trachten versteht, ja, der soll mir es sagen.
Was taugt es, so viele Länder zu unterwerfen
Und die fremden Völker tributpflichtig zu machen
Deren Herzen immerfort nach eurem Schaden brennen?
Dann die gefährlichen und eitlen Abenteuer,
Mit dem Blut Land und Schatz zu gewinnen,
Es gibt viel Angenehmeres, Wasser, Brot,
Glas und Holz statt Edelsteine und Geschmeide.
Wo sind die Reichtümer? Wo die Ehren,
Die Edelsteine, Zepter und die Kronen,
und die purpurfarbenen Mitren?
Armselig, wer seine Hoffnung auf Sterbliches setzt!