Was krenckstu dich (Joachim a Burgk): Difference between revisions
(→General Information: Link to publication page, with sequential number) |
|||
Line 14: | Line 14: | ||
{{Language|German}} | {{Language|German}} | ||
{{Instruments|A cappella}} | {{Instruments|A cappella}} | ||
{{ | {{Pub|1|1575|in ''{{NoCo|20 deutsche Liedlein mit vier Stimmen}}''|no=5}} | ||
'''Description:''' | '''Description:''' | ||
'''External websites:''' | '''External websites:''' | ||
==Original text and translations== | ==Original text and translations== |
Revision as of 06:26, 18 September 2019
Music files
ICON | SOURCE |
---|---|
Midi | |
MusicXML | |
File details | |
Help |
- Editor: André Vierendeels (submitted 2017-11-13). Score information: A4, 5 pages, 84 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Was krenckstu dich
Composer: Joachim a Burgk
Lyricist: Ludwig Helmbold
Number of voices: 4vv Voicing: STTB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1575 in 20 deutsche Liedlein mit vier Stimmen, no. 5
Description:
External websites:
Original text and translations
German text
Was krenckstu dich,
was schreckstu mich?
mein arme Seel
aus Furcht der Hell,
die du verdient
mit grosser Sünd,
Du meinst, wer doch
recht thete noch,
der kem vielleicht
ins Himmelreich,
sonst müssestu
zur Hellen zu.
Lass solchen Wahn
nimm den Trost an:
Es sehen Gottes Augen alleine
nach dem Glauben auf Christi Blut gegründet,
dadurch ist Gott versünet,
uns in den Himmel nimmet.
Was Adams Fall,
ging über all,
verderbet ihn an Fleisch und Blut.
da war kein Kraft,
die etwas schafft,
und ihnen brecht
wieder zu Recht;
doch ward er nicht
bald hin gericht,
weil er ohn nam
des Weibes sam.
Es sehen Gottes Augen
alleine nach dem Glauben
auf Christi Blut gegründet,
dadurch ist Gott versünet,
uns in den Himmel nimmet.
Der Zöllner hauf
wird gnommen auf,
bey welchem nichts
dann Unrecht ist,
ihr Hertz das rewt
und Christo trawt;
die Ebrechrin spricht er selbst rein;
der Magdalen ist auch gesehn,
Petro zu gleich,
sein Güt ist reich,
der Schechers bit Genad entpfeht.