Der Zimmergesell, Deutsche Volklieder WoO 35,11 (Johannes Brahms): Difference between revisions
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Revision as of 11:04, 15 November 2020
Music files
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File details | |
Help |
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2017-03-14). Score information: A4, 1 page, 42 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes:
General Information
Title: Der Zimmergesell WoO 35,11
Composer: Johannes Brahms
Lyricist:
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Secular, Lied
Language: German
Instruments: A cappella
First published:
Description: This is WoO 35 No. 25 in the Breitkopf & Härtel edition, Leipzig 1926-27; WoO 35,11 in newer ones.
External websites:
Original text and translations
German text
1. Es war einmal ein Zimmergesell,
war gar ein jung frisch Blut,
er baut dem jungen Markgraf ein Haus,
Zweifle nicht, mein Schatz, mein Kind!
er baut dem jungen Markgraf ein Haus,
sechshundert Laden hinaus.
2. Und als das Haus gebauet war,
legt er sich nieder und schlief.
Da kam des jungen Markgrafen Weib,
Zweifle nicht, mein Schatz, mein Kind!
da kam des jungen Markgrafen Weib
zum zweiten und dritten und rief:
3. Steh auf, steh auf, du Zimmergesell,
denn es ist an der Stund;
hast du so wohl gebaut das Haus,
Zweifle nicht, mein Schatz, mein Kind!
hast du so wohl gebaut das Haus,
so küss mir meinen Mund.
4. Und als er hinausgezogen war,
da ging er über die Heid,
da steht die junge Markgräfin,
Zweifle nicht, mein Schatz, mein Kind!
da steht die junge Markgräfin
in ihrem schneeweißen Kleid.
5. Was zog sie aus der Taschen schnell?
Viel hundert Stücke Gold!
Nimm's hin, du schöner Junggesell,
Zweifle nicht, mein Schatz, mein Kind!
nimm's hin, du schöner Junggesell,
nimm's hin zu deinem Sold.
6. Und wenn dir Wein zu sauer ist,
so trink du Malvasier,
und wenn mein Mund dir süßer ist,
Zweifle nicht, mein Schatz, mein Kind!
und wenn mein Mund dir süßer ist,
so komme wieder zu mir.