Erzürn dich nicht so sehre, SWV 134 (Heinrich Schütz): Difference between revisions
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{{Title|''Erzürn dich nicht so sehre, SWV 134''}} | |||
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==Original text and translations== | |||
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{{Text|German| | |||
''Modernized spelling:'' | |||
{{Vs|1}} Erzürn dich nicht so sehre, | |||
Fromm Herz, trag keinen Neid, | |||
Wenn Buben werdn geehret | |||
Mehr denn redliche Leut; | |||
Wie man das Gras im Feld abhaut, | |||
Fällt Bubenglück, verwelket, | |||
Gleich wie das grüne Kraut. | |||
{{Vs|2}} Auf Gott dein Hoffnung stelle, | |||
Fürcht ihn, und bleib im Land, | |||
Tu was ihm wohlgefället, | |||
Nähr dich redlicher Hand, | |||
Hab deine Lust an Gott, dem Herrn, | |||
Was dein Herz nur wird wünschen, | |||
Wird er dir alls gewährn. | |||
{{Vs|3}} Befiehl ihm deine Wege, | |||
Er wird's recht machen wohl, | |||
All dein Sorg auf ihn lege. | |||
Ans Taglicht kommen soll | |||
Dein Unschuld und Gerechtigkeit, | |||
Dein Recht wird sonnenklare, | |||
Wenn Gott hilft mit der Zeit. | |||
{{Vs|4}} Wart drauf, und sei nur stille, | |||
Halt an dich, denk zurück, | |||
Obgleich des Bösen Wille | |||
Fort geht mit gutem Glück, | |||
Sollt du darob doch zürnen nicht, | |||
Kein Neid und Rachgier tragen, | |||
Greifst sonst in Gotts Gericht. | |||
{{Vs|5}} Der Bös muss aus dem Lande, | |||
Dem Frommn es erheblich bleibt, | |||
Den Gottlosen vom Stande | |||
Das Ungefäll bald treibt, | |||
Es ist noch um ein kleins fürwahr, | |||
Fragst du nach seiner Stätte, | |||
So ist er nimmer dar. | |||
{{Vs|6}} Obschon der Fromm und Grechte | |||
{{ | Ist unwert in der Welt, | ||
Geht's doch wohl seim Geschlechte, | |||
In Fried und Ruh gestellt, | |||
Dräut gleich der Gottlos ihm den Tod | |||
Und beißt die Zähn zusammen, | |||
So hat's doch keine Not. | |||
{{Vs|7}} Der Herr des Zorns nur lachet, | |||
Sein Gricht naht sich herbei, | |||
Bös sich der Gottlos machet, | |||
Den Armen ohne Scheu | |||
Zu schlachten, hat er's Schwert gezuckt, | |||
Den Elenden zu schießen, | |||
Sein Boden er abdruckt. | |||
{{Vs|8}} Sein Bogen wird zuspringen, | |||
(Denn Gott ist mit im Scherz) | |||
Das Mordschwert wird durchdringen | |||
Sein eigen gottlos Herz | |||
Der Grechte hat ein fröhlichn Mut, | |||
Sein Wenigs ist viel besser | |||
Als loser Leut groß Gut. | |||
{{Vs|9}} Endlich muß doch zergehen | |||
Ihr Frevel, Macht und Pracht, | |||
Der Grechte soll fest stehen, | |||
Denn Gott hält ihn in acht, | |||
Zur bösen Zeit gschicht ihm kein Leid, | |||
Er muss Gott und gnug haben | |||
Auch in der teuren Zeit. | |||
{{Vs|10}} Vertilget müssen werden | |||
Zu Grund des Herren Feind, | |||
Obgleich ein Weil auf Erden | |||
Das Glück warm ihnen scheint, | |||
Im Flor wie ein schön Au sie stehn, | |||
Zuletzt sie doch gar schmählich | |||
Gleichwie der Rauch vergehn.}} | |||
{{mdl|4}}<br> | |||
{{Text|Simple| | |||
{{Vs|11}} Borgen und nicht bezahlen | |||
Ist der Gottlosen Art, | |||
Der Fromm gütig gegn allen | |||
Und mild erfunden ward. | |||
Den Segen erbt sein Kindeskind, | |||
Der Gottlosn Sam nicht wurzelt, | |||
Weil sie verfluchet sind. | |||
{{Vs|12}}Wer sich in allen Dingen | |||
Der Gottesfurcht befleißt, | |||
Dem muss es wohl gelingen, | |||
Gott ihm sein Gnad beweist, | |||
Und wenn er gleich zu Boden fällt, | |||
Wird er doch nicht verworfen, | |||
Gotts Hand ihn führt und hält. | |||
{{Vs|13}} Ich bin eh jung gewesen, | |||
Bin kommen nun zu Jahrn, | |||
Noch hab ich nie gelesen, | |||
Viel wenigr selbst erfahrn, | |||
Dass Gott hilflos hat lassen stehn | |||
Den Grechten, dass sein Same | |||
Nach Brot hätt müssen gehn. | |||
{{Vs|14}} Barmherzig ist der Grechte, | |||
Leiht seinem Nächsten gern, | |||
Wirbt damit seim Geschlechte | |||
Den Segen von dem Herrn, | |||
Drum willt du sein ein frommer Christ, | |||
Laß vom Bösen, tu Gutes, | |||
Schaff, was deins Amtes ist. | |||
{{Vs|15}} Der Herr das Recht hoch liebet, | |||
Verläßt die Seinen nicht, | |||
Die Gottesfurcht stets üben, | |||
Bewahrt er ewiglich, | |||
Der Gottlos räumen muss das Land, | |||
Der Grechte drinnen bleibet | |||
Bei Ehren in seim Stand. | |||
{{Vs|16}} Weisheit ist in seim Munde, | |||
Sein Zung lehrt recht allzeit, | |||
Er liebt von Herzen Grunde | |||
Gotts Wort, sein Tritt nicht gleit, | |||
Wenn auf ihn laurt die böse Rott | |||
Und denket ihn zu töten, | |||
Hilft ihm der treue Gott. | |||
{{Vs|17}} Manch Urteil wird gefället | |||
Über unschuldig Blut, | |||
Zurück der Herr solchs stellet, | |||
Hält die Gläubgen in Hut, | |||
Drum harr des Herrn, halt sein Gebot, | |||
Er wird dich wohl erhöhen, | |||
Dein Feind wird ausgerott. | |||
{{Vs|18}} Mir kam ein Mann zuhanden, | |||
Für Stolz kannt er sich kaum, | |||
Macht sich sehr breit im Lande, | |||
Grunt wie ein Lorbeerbaum, | |||
Ich ging fürübr, bald nach ihm fragt, | |||
Da ward er nirgend funden, | |||
Hin war sein Ruhm und Pracht. | |||
{{Vs|19}} Soll dir's zuletzt wohl gehen, | |||
Bleib fromm, und halt dich recht, | |||
Die Gottlosn nicht bestehen, | |||
Vertilgt wird ihr Geschlecht, | |||
Obgleich ein Zeit die Straf verzeucht, | |||
Wird sich's zuletzt doch finden, | |||
Wenn sie Gotts Rach erschleicht. | |||
{{Vs|20}} Der Herr ist unser Hilfe | |||
Und Zuflucht in der Not, | |||
Wenn wir Beistands bedürfen | |||
Wider die frevel Rott, | |||
Der starke Gott durch seine Kraft | |||
Allen, die ihm vertrauen, | |||
Hilf und Errettung schafft.}} | |||
{{mdl|4}} | |||
{{Text|German| | |||
''Original spelling:'' | |||
{{Vs|1}} Erzürn dich nicht ſo ſehre, | |||
Fromm Hertz, trag keinen Neid, | |||
Wenn Buben werdn geehret | |||
Mehr denn redliche Leut; | |||
Wie man das Graß im Feld abhaut, | |||
Fällt Bubenglück, verwelcket, | |||
Gleich wie das grüne Kraut. | |||
{{Vs|2}} Auff Gott dein Hoffnung ſtelle/ | |||
fürcht ihn/ und bleib im Land/ | |||
thu was ihm wohlgefellet/ | |||
nehr dich redlicher Hand/ | |||
hab deine Luſt an Gott dem HErrn, | |||
was dein Hertz nur wird wünſchen/ | |||
wird er dir alls gewärn. | |||
{{Vs|3}} Befiehl ihm deine Wege/ | |||
Er wirds recht machen wol/ | |||
All dein Sorg auff ihn lege/ | |||
Ans Taglicht kommen ſol. | |||
Dein Unſchuld und Gerechtigkeit/ | |||
Dein Recht wird ſonnenklare/ | |||
Wenn Gott hilfft mit der Zeit. | |||
{{Vs|4}} Wart drauff/ und ſey nur ſtille/ | |||
Halt an dich/ denck zurück/ | |||
Ob gleich des Böſen Wille/ | |||
Fort geht mit gutem Glück/ | |||
Soltu darob doch zürnen nicht/ | |||
Kein Neid und Rachgier tragen/ | |||
Greiffſt ſonſt in Gotts Gericht. | |||
{{Vs|5}} Der Bös muß aus dem Lande/ | |||
Dem Fromn es erheblich bleibt/ | |||
Den Gottloſen vom Stande | |||
Das Ungefell bald treibt/ | |||
Es iſt noch umb ein kleins fürwar/ | |||
Fragſtu nach ſeiner Städte/ | |||
So iſt er nimmer dar. | |||
{{Vs|6}} Obſchon der Fromm und Grechte | |||
Iſt unwerth in der Welt/ | |||
Gehts doch wol ſeim Geſchlechte/ | |||
In Fried und Ruh geſtellt/ | |||
Drewt gleich der Gottlos ihm den Tod/ | |||
Und beiſt die Zeen zuſammen/ | |||
So hats doch keine Noth. | |||
{{Vs|7}} Der HErr des Zorns nur lachet/ | |||
Sein Gricht naht ſich herbey/ | |||
Böß ſich der Gottlos machet/ | |||
Den Armen ohne Schew/ | |||
Zu ſchlachten, hat ers Schwert gezuckt/ | |||
Den Elenden zu ſchieſſen/ | |||
Sein Boden er abdruckt. | |||
{{Vs|8}} Sein Bogen wird zuſpringen/ | |||
(Denn Gott iſt mit im Schertz) | |||
Das Mordſchwert wird durchdringen | |||
Sein eigen gottlos Hertz | |||
Der Grechte hat ein fröhlichn Muth/ | |||
Sein Wenigs iſt viel beſſer | |||
Als loſer Leut gros Gut. | |||
{{Vs|9}} Endlich muß doch zergehen | |||
Ihr Frevel/ Macht und Pracht/ | |||
Der Grechte ſol feſt ſtehen/ | |||
Denn Gott helt ihn in acht/ | |||
Zur böſen Zeit gſchicht ihm kein Leid/ | |||
Er mus Gott und gnug haben | |||
Auch in der thewren Zeit. | |||
{{Vs|10}} Vertilget müſſen werden | |||
Zu Grund des Herren Feind | |||
Obgleich ein Weil auff Erden | |||
Das Glück warm ihnen ſcheint/ | |||
Im Flor wie ein ſchön Aw ſie ſtehn/ | |||
Zuletzt ſie doch gar ſchmehlich | |||
Gleichwie der Rauch vergehn.}} | |||
{{mdl|4}}<br> | |||
{{Text|Simple| | |||
{{Vs|11}} Borgen und nicht bezahlen/ | |||
Iſt der Gottloſen Art/ | |||
Der Fromm gütig gegn allen | |||
Und mild erfunden ward. | |||
Den Segen erbt ſein Kindeskind/ | |||
Der Gottloſn Sam nicht wurzelt/ | |||
Weil ſie verfluchet ſind. | |||
{{Vs|12}} Wer ſich in allen Dingen | |||
Der Gottesfurcht befleiſt/ | |||
Dem muß es wohl gelingen/ | |||
Gott ihm ſein Gnad beweiſt/ | |||
Und wenn er gleich zu Boden fellt/ | |||
Wird er doch nicht verworffen/ | |||
Gotts Hand ihn führt und helt. | |||
{{Vs|13}} Ich bin eh jung geweſen/ | |||
Bin kommen nun zu Jahrn/ | |||
Noch hab ich nie geleſen/ | |||
Viel wenigr ſelbſt erfahrn/ | |||
Daß Gott hülflos hat laſſen ſtehn | |||
Den Grechten/ daß ſein Same | |||
Nach Brod hätt müſſen gehn. | |||
{{Vs|14}} Barmhertzig iſt der Grechte/ | |||
Leiht ſeinem Nechſten gern/ | |||
Wirbt damit ſeim Geſchlechte | |||
Den Segen von dem HErrn, | |||
Drumb willtu ſeyn ein frommer Chriſt/ | |||
Laß vom Böſen/ thu Gutes/ | |||
Schaff/ was deins Amptes iſt. | |||
{{Vs|15}} Der HErr das Recht hoch liebet/ | |||
Verleßt die Seinen nicht/ | |||
Die Gottesfurcht ſtets üben | |||
Bewahrth er ewiglich/ | |||
Der Gottloß reumen muß das Land, | |||
Der Grechte drinnen bleibet | |||
Bey Ehren in ſeim Stand. | |||
{{Vs|16}} Weißheit iſt in ſeim Munde/ | |||
Sein Zung lehrt recht allzeit/ | |||
Er liebt von Hertzen Grunde | |||
Gotts Wort/ ſein Tritt nicht gleit/ | |||
Wenn auff ihn lawrt die böſe Rott/ | |||
Und dencket ihn zu tödten/ | |||
Hilfft ihm der trewe Gott. | |||
{{Vs|17}} Manch Urtheil wird gefellet/ | |||
Uber unſchüldig Blut | |||
Zurück der HErr ſolchs ſtellet/ | |||
Helt die Gleubgen in Hut/ | |||
Drum harr des HErrn/ halt ſein Gebot/ | |||
Er wird dich wol erhöhen/ | |||
Dein Feind wird außgerott. | |||
{{Vs|18}} Mir kam ein Mann zuhanden/ | |||
Für Stolz kant er ſich kaum/ | |||
Macht ſich ſehr breit im Lande/ | |||
Grunt wie ein Lorbeerbawm. | |||
Ich ging fürübr, bald nach ihm fragt/ | |||
Da ward er nirgend funden/ | |||
Hin war ſein Ruhm und Pracht. | |||
{{Vs|19}} Sol dirs zuletzt wol gehen/ | |||
Bleib fromm/ und halt dich recht/ | |||
Die Gottloſn nicht beſtehen/ | |||
Vertilgt wird ihr Geſchlecht/ | |||
Obgleich ein Zeit die Straff verzeucht/ | |||
Wird ſichs zuletzt doch finden/ | |||
Wenn ſie Gotts Rach erſchleicht. | |||
{{Vs|20}} Der HErr iſt unſer Hülffe | |||
Und Zuflucht in der Noth/ | |||
Wenn wir Beyſtands bedürffen | |||
Wider die frevel Rott/ | |||
Der ſtarcke Gott durch ſeine Krafft | |||
Allen/ die ihm vertrawen/ | |||
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''Verses provided by the Blankenburg edition with sometimes altered wording and pre-1996 spelling:'' | |||
{{Vs|1}} Erzürn dich nicht so sehre, | |||
fromm Herz, trag keinen Neid, | |||
wenn Buben werd'n geehret | |||
mehr denn redliche Leut; | |||
wie man das Gras im Feld abhaut, | |||
fällt Bubenglück, verwelket, | |||
gleich wie das grüne Kraut. | |||
{{Vs|2}} Auf Gott dein Hoffnung stelle, | |||
furcht ihn, und bleib im Land, | |||
tu was ihm wohlgefället, | |||
nähr dich redlicher Hand, | |||
hab deine Lust an Gott, dem Herrn, | |||
was dein Herz nur wird wünschen, | |||
wird er dir alls gewährn. | |||
{{Vs|3}} Befiehl ihm deine Wege, | |||
er wird's recht machen wohl, | |||
all dein Sorg auf ihn lege. | |||
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dein Unschuld und Gerechtigkeit, | |||
dein Recht wird sonnenklare, | |||
wenn Gott hilft mit der Zeit.}} | |||
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{{Vs|4}} Wart drauf, und sei nur stille, | |||
halt an dich, denk zurück, | |||
obgleich des Bösen Wille | |||
fort geht mit gutem Glück, | |||
sollt du darob doch zürnen nicht, | |||
kein Neid und Rachgier tragen, | |||
greifst sonst in Gotts Gericht. | |||
{{Vs|9}} Endlich muß doch zergehen | |||
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der G'rechte soll fest stehen, | |||
denn Gott hält ihn in Acht, | |||
zur bösen Zeit gschicht ihm kein Leid, | |||
er muß Gott und gnug haben | |||
auch in der teuren Zeit.}} | |||
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{{Vs|10}} Vertilget müssen werden | |||
zu Grund des Herren Feind, | |||
obgleich ein Weil auf Erden | |||
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Latest revision as of 22:24, 17 July 2021
Music files
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- (Posted 2019-04-22) CPDL #54028:
- Editor: Gerd Eichler (submitted 2019-04-22). Copyright: CPDL
- Edition notes: :Edition notes:
- Editor: James Gibb (submitted 2017-08-23). Score information: A4, 1 page, 38 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP.
General Information
Title: Erzürn dich nicht so sehre, SWV 134
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5. Revised by Schütz in 1661, no. 37
2nd published: 1894 in Heinrich Schütz: Sämtliche Werke, Volume 16, no. 37
3rd published: 1957 in Neue Schütz-Ausgabe, Volume 6, p. 38
Description: Psalm 37 from the Becker Psalter.
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 37.
German text Modernized spelling: |
11 Borgen und nicht bezahlen |
German text Original spelling: |
11 Borgen und nicht bezahlen/ |
German text Verses provided by the Blankenburg edition with sometimes altered wording and pre-1996 spelling: |
4 Wart drauf, und sei nur stille, |
10 Vertilget müssen werden |