Von hynn scheyd ich (Heinrich Finck): Difference between revisions

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==Original text and translations==
==Original text and translations==
{{Text|German|put text here}}
{{Text|German|Von hynn scheyd ich wol auß dem landt,
  und far dahin mein strassen
  Der weg ist mir frembd unbekandt,
  schöns lieb ich mus dich lassen
  das klag ich sehr
  ye lenger ye mehr
  het ich dich nie gesehen
  groß leyd wirt mir geschehen.
 
Von hinn scheyd ich so gar hindan/
  nit lenger ist meins bleyben./.
  Hertz lieb nun thu mich recht verstan
  ein briefflein dir wil schreiben/
  wo ich wûrd sein/
  mit willen dein/
  das soltu ynnen werden
  du bist mein trost auff erden.
 
Wen hinn scheyd ich so ferr von dir
  so gaar mit grosem leyde./.
  Ich wunsch dir glûcks so vil als mir/
  in schwartz wil ich mich kleyden/
  und klagen dich/
  glaub sicherlich/
  so ich der trew gedencke/
  sehnen mich hart thut krencken.}}


[[Category:Sheet music]]
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[[Category:Renaissance music]]
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Revision as of 15:11, 14 January 2024

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  • (Posted 2024-01-14)  CPDL #78732:         
Editor: Andreas Stenberg (submitted 2024-01-14).   Score information: A4, 4 pages, 125 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: A semi diplomatic EDITION.

General Information

Title: Von hynn scheyd ich
Composer: Heinrich Finck
Lyricist:
Number of voices: 4vv   Voicing: SATB
Genre: SecularLied

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1536 in Schöne auszerlesne Lieder (Heinrich Finck), no. 6
Description: 

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Von hynn scheyd ich wol auß dem landt,
  und far dahin mein strassen
  Der weg ist mir frembd unbekandt,
  schöns lieb ich mus dich lassen
  das klag ich sehr
  ye lenger ye mehr
  het ich dich nie gesehen
  groß leyd wirt mir geschehen.

Von hinn scheyd ich so gar hindan/
  nit lenger ist meins bleyben./.
  Hertz lieb nun thu mich recht verstan
  ein briefflein dir wil schreiben/
  wo ich wûrd sein/
  mit willen dein/
  das soltu ynnen werden
  du bist mein trost auff erden.
  
Wen hinn scheyd ich so ferr von dir
  so gaar mit grosem leyde./.
  Ich wunsch dir glûcks so vil als mir/
  in schwartz wil ich mich kleyden/
  und klagen dich/
  glaub sicherlich/
  so ich der trew gedencke/
  sehnen mich hart thut krencken.