Zu Lob und Ehr mit Freuden singt, SWV 252 (Heinrich Schütz): Difference between revisions
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Revision as of 11:12, 16 April 2019
Music files
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Midi | |
MusicXML | |
Capella | |
File details | |
Help |
- Editor: James Gibb (submitted 2017-10-07). Score information: A4, 1 page, 40 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Zu Lob und Ehr mit Freuden singt, SWV 252
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5 (1628), no. 147
2nd published: 1661 in Psalmen Davids, Op. 5 (1661), no. 147
Description: Psalm 147 from the Becker Psalter.
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 147.
German text
1 Zu Lob und Ehr mit Freuden singt
unserm Gott hoch erhoben;
denn es ist gar ein köstlich Ding,
Gott, unsern Herren, loben.
Drum laßt uns unserm Gott zu Preis
eins um das ander singen,
singt eine geistlich Tageweis,
laßt Harfenspiel drein klingen,
unserm Gott muß gelingen.
2 Gott hilft, da niemand helfen kunnt,
er heilt zerbrochne Herzen,
verbindet alls und macht gesund,
er lindert alle Schmerzen.
Mit Namen er die Sterne nennt
und ihr ganz Heer ausführet.
Groß ist sein Kraft an allem End,
kein Mensch hats ausstudieret,
wie unser Gott regieret.
4 Den Himmel er mit Wolken deckt
und gibt Regen auf Erden,
Laub und Gras sich gar lustig streckt,
Berg und Tal fruchtbar werden,
allem Vieh er sein Futter gibt,
ja, auch den jungen Raben,
wenn sie verlassen, ganz betrübt,
zu ihm ihr Zuflucht haben
und leben seiner Gnade.
5 Des Rosses Stärk, des Mannes Kraft
unserm Gott nicht gefallen,
ihr große Macht wenig Nutz schafft,
wenn Gott nicht ist bei allen,
an denen hat er Lust und Freud,
die in Gottesfurcht reine
auf ihn hoffen zu jeder Zeit,
verlassen sich alleine
auf seine Güt gemeine.
6 Jerusalem, du werte Stadt,
sollst Gott den Herren preisen;
Zion, da er sein Wohnung hat,
soll loben gleicherweise.
Der Herr macht feste ihre Tor,
kein Feind kann sie gewinnen,
er schiebt selbst starke Riegel vor,
neigt zu ihr Herz und Sinne,
segnet die Kinder drinnen.